#20 MIT EINEM KNALL UND POSAUNEN: Das CURT Magazin mit Reinhard "Lampe" Lamprecht (+The marching coronaband)
Wenn man es dermaßen lange auf die Kette kriegt sich im dichten Dschungel der digitalen, sozialen Medien oder diesen "professionellen Podcasts", in denen nicht mal EINE Flasche Wein getrunken wird, konstant mit einem Magazin in Printform zu etablieren, dann hat man einiges zu erzählen. Reinhard "Lampe" Lamprecht, Gründer und Chefredakteur des CURT Magazins, gibt einen Einblick hinter und vor die Kulissen von Nürnbergs beliebtestem Veranstaltungskalender und seiner umfangreichen Sammlung an namhaften Kunst- und Kulturkolumnen. Wir kramen nicht nur in der Vergangenheit, in der das CURT Magazin der Grund war, weshalb du am Montag plötzlich wieder weißt, wo du Samstag Nacht warst. Außer du bist ein Arsch und reichst direkt Klage ein. Wir geben auch einen Aus- und Einblick in die unzähligen Projekte und Förderinitiativen die das Magazin in seiner Rolle als Sprachrohr der freien Szene Nürnbergs etabliert hat. Zähneknirschend ist auch die Corona-Krise unumgänglicher Störfaktor der redaktionellen Arbeit, doch Lampe und sein CURT Magazin beteuern stellvertretend für all die Kolumnisten, Künstler und Kulturschaffenden: "Wir ziehen die Feder während des Shutdowns auf und lassen sie danach mit einem Knall los!" Solidarität steht in großen Lettern auf der wehenden Fahne der Kulturszene, die weder weiß ist, noch in naher Zukunft unterzugehen droht - auch Dank CURT. Unterstützt werden wir hierbei von seinem Hund im Raupenkostüm. Doch dazu später mehr. Musikalische Untermalung kommt zum Ende der Folge in Form von "The marching coronaband", die auf einer ihrer Touren durch die Stadt einen kurzen Halt vor meiner Haustür auf ein paar Worte und Sambuccas gemacht hat. Cheers, servus und chin-chin!
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